FAQ - Häufig gestellte Fragen

Um das Optimum für die jeweiligen Ansprüche des Besitzers zu garantieren. So bieten zum Beispiel die Herrenrahmen in der klassischen Diamant-, also Dreiecksform größtmögliche Fahrstabilität, aber auch konstruktionsbedingt keinen Durchstieg. Die Damen- oder Trapezmodelle sind ein guter Kompromiss aus Durchstiegshöhe und Fahrstabilität und daher besonders bei Fahrten mit Kindersitz eine hervorragende Wahl. Für den Alltag in der Stadt sind die Wave-Modelle prädestiniert. Der tiefe Durchstieg ist bequem und bietet zusätzliche Agilität. Wer in seiner Mobilität etwas eingeschränkt ist, für den empfiehlt sich eines der Comfort-Modelle mit besonders tiefem Durchstieg. Der bei ATBs sowie Kinder- und Jugendrädern verwendete Y-Type Rahmen kombiniert sportive Optik mit hoher Fahrstabilität und tieferem Durchstieg. Dazu gibt es noch Falträder und andere Sonderformen, die einen besonderen Rahmen erfordern. 

Eine Kettenschaltung bietet einen hervorragenden Wirkungsgrad und – bei mehreren Kettenblättern vorne – ein sehr großes Übersetzungsspektrum mit vielen eng gestuften Gängen. Allerdings werden diese Vorteile mit höherem Verschleiß, Schmutzempfindlichkeit und dem fehlenden Rücktritt erkauft.

Die Nabenschaltung ist dagegen wartungsarm, im Stand schaltbar und mit Rücktrittbremse kombinierbar. Unter Last lässt sie sich allerdings nicht schalten und die Kette muss gelegentlich nachgespannt werden. 

Der „Motor“ Mensch gibt nur in einem kleinen Bereich eine dauerhaft verwertbare Leistung ab. Daher brauchen wir ein gutes und eng abgestuftes Getriebe, um unsere Muskelkraft effektiv in Vortrieb umzuwandeln. 

Mindestens einmal pro Jahr. Das ist wichtig, um die Betriebs- wie Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Verschleißschäden vorzubeugen. Übrigens sind moderne Fahrräder durchaus High-Tech Produkte und verlangen nach kundigen Händen und Spezialwerkzeug. Aber dafür gibt es ja die freundlichen BIKE&CO-Händler. 

Doch – du solltest regelmäßig deinen Reifendruck kontrollieren. Als Faustformel mindestens einmal pro Monat. Den für dich richtigen Betriebsdruck erfährst du bei deinem BIKE&CO-Händler. Er ist abhängig von deinem Gewicht, Fahrstil und der Reifengröße. Generell gilt für alle 28“ Räder ca. 4 bar, ATBs und Kinder-/Jugendräder benötigen ca. 3 bar. Schwere Fahrer sollten etwas mehr einfüllen, leichte können etwas weniger nachpumpen. Auch die Kette solltest du gelegentlich reinigen und ölen. Hier gilt klar: Weniger ist mehr! Mehr Öl verteilst du nur in der Landschaft und auf Fahrrad wie Bekleidung, es bringt dir aber keinen Vorteil. Wenn du dazu noch gelegentlich die Bremsbeläge überprüfst, hast du deinen eigenen Wartungsplan schon erfüllt. 

Unsere MTB-Modelle in 26“, 27.5“ & 29“ Laufradgröße sowie alle 28“ Modelle sind bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrer + Rad) von 130 kg freigegeben, unsere E-Bikes mit Ausnahme der Faltmodelle sogar bis 140 kg. Faltmodelle haben ein zulässiges Gesamtgewicht von 105 kg und Kindermodelle von 20“ & 24“ bis 60 kg.

Wir unterscheiden zwischen schnellen und normalen E-Bikes. Die normalen unterstützen das Treten bis 25 km/h und gelten rechtlich als Fahrrad. Hier muss weder ein Kennzeichen, noch spezielle Bereifung oder ein Helm benutzt werden. Allerdings raten wir jedem Radfahrer, ganz gleich ob elektrisch unterstützt oder rein muskelgetrieben, zum Tragen eines Helms. Er ist die einzige Knautschzone auf dem Rad! 

Wir bieten derzeit zwei Antriebsarten an, den bewährten Front- und den effizienten Mittelmotor.

Der Frontmotor lässt sich bei bester Funktion vergleichsweise preiswert realisieren und bietet neben der „Allrad-Funktion“ und der stabilisierenden Wirkung auch eine ausgewogenere Gewichtsverteilung. Ebenso hält sich der dafür erforderliche konstruktive Aufwand bei der Rahmenfertigung in Grenzen und er ist leicht mit einem Rücktritt kombinierbar.

Der Mittelmotor ist ein wenig effizienter, da er seine Kraft über die Übersetzung der Schaltung einspeist und so immer im optimalen Bereich arbeiten kann. Dafür ist der Verschleiß der Antriebskomponenten wie Kette und Zahnkranz deutlich höher und es muss ein speziell dafür gebauter Rahmen verwendet werden. Auch ist die Integration einer Rücktrittbremse deutlich aufwändiger und damit teurer.

Der Vollständigkeit halber sei noch der Hinterrad-Nabenmotor erwähnt, den wir bei Falter und Morrison zwar nicht verbauen, der sich aber in vielen Fahrrädern nachrüsten lässt. 

Das hängt von deinen Anforderungen ab. Ein größerer Akku bedeutet zwar mehr Reichweite, aber auch höhere Kosten, mehr Gewicht und längere Ladezeiten. Größer ist also nicht immer besser, denn wer zum Beispiel mit seinem Auto nur in der Stadt fährt, benötigt keine 300 PS. Dein freundlicher BIKE&CO-Händler kann dir sagen, welche Akkugröße für deine Bedürfnisse die Beste ist.
 

Die bei unseren E-Bikes verwendeten Li-Ion Akkus verlieren erst nach gut 500 Vollladezyklen an Kapazität. Danach kannst du aber immer noch fahren, da die Akkus erst allmählich abbauen. Ein Vollladezyklus kann sich übrigens auch aus mehreren Teilladezyklen zusammensetzen. Li-Ion Akkus kennen keinen Memory-Effekt, können also auch im halb vollen Zustand geladen werden. Der Selbstentladung kannst du übrigens wirksam entgegentreten, wenn du nach der Benutzung deinen Akku von den Kontaktstellen trennen, also z.B. im Gepäckträger zwei Zentimeter nach hinten ziehen. Das gilt besonders für die Modelle, die du vorne an der Bedieneinheit ein- und ausschalten können. Wenn du das Rad nicht fahren, z.B. im Winter, solltest du den Akku vor Feuchtigkeit und Kälte, aber auch vor Hitze schützen. Alle drei Monate solltest du auch einen unbenutzten Akku nachladen, um ihn vor einer Tiefentladung zu schützen.

Die Schiebe- oder Anfahrhilfe lässt sich per Knopfdruck oder Drehgriff zuschalten. Sie ermöglicht dir besonders an Bergstrecken ein leichteres Anfahren, da sie dein E-Bike auch ohne zu treten auf 4-6 km/h beschleunigt. Probiere es einfach mal aus! 

Unsere Modelle sind bis zu einem Gesamtgewicht (Fahrer + Rad + Gepäck) von 140 kg freigegeben, unsere Falt E-Bikes P 5.0 E und P 5.1 E sind bis 140 kg belastbar. Besonders ist das E 9.8 PLUS RT sowie das E 9.8 PLUS KS, diese Modelle weisen ein zulässiges Gesamtgewicht von 180 kg auf.

Mindestens einmal pro Jahr. Die Elektronik, aber auch die Mechanik bedarf regelmäßiger Wartung und Pflege. Bei Nichteinhalten der vorgegebenen Serviceintervalle erlischt die Garantie. Bitte prüfe daher regelmäßig den Luftdruck und überlasse alle weiteren Arbeiten deinem freundlichen BIKE&CO-Händler. Er hat das nötige Werkzeug und Fachwissen, um deine Freude an deinem E-Bike auch nachhaltig zu gewährleisten.

Selbstverständlich. Alle E-Bikes bis 25 km/h dürfen Kinderanhänger ziehen. Bei schnellen E-Bikes ist eine Mitnahme von Kindern, auch im Kindersitz, allerdings verboten.

Optimal sind Heckträger mit entsprechender Zuladung, vorzugsweise auf einer Anhängerkupplung. Bitte stelle dabei das schwerste Fahrrad ganz nach innen und das Leichteste nach außen. So verringerst du die Belastung durch die Hebelwirkung. Kupplungsträger erleichtern das Beladen, das E-Bike wird windgeschützt im Windschatten des Autos transportiert. Du sparst Kraftstoff und kannst mit höherem Tempo reisen. Dein freundlicher BIKE&CO-Händler weiß, welche Modelle für dich geeignet sind.